Überall das selbe Bild: höhere Preise, auch für Schutzausrüstung. Wir freuen uns daher, Ihnen Schutzanzüge zu zeigen, die neu und günstig sind. In unserem Online Shop finden Sie, exklusiv in Deutschland, die Schutzanzüge der Marke WeeSafe. Diese Stellen eine qualitativ hochwertige und günstige Alternative zu Marken, wie 3M oder Dupont dar.
Im Sortiment finden Sie:
Der WeeCover Blue Typ 5/6 Partikelschutzanzug für Asbest, Glaswolle, Zement, …
Der WeeCover Blue schützt Sie vor giftigen und ungiftigen Partikeln. Er ist mit dem 3M 4530 oder 3M 4515 vergleichbar. Der Schutzanzug verfügt über verstärkte Nähte. Der atmungsaktiven Einsatz im Rücken führt Hitze und Schweiß aus dem Anzug nach außen. Hier erfahren Sie mehr.
Der WeeBack Typ 5/6 Partikelschutzanzug mit heißverklebten Nähten
Der WeeBack ist ein Chemie Schutzanzug der Sie vor Partikeln und Spritzern schützt. Das atmungsaktive Rückenteil führt Hitze und Schweiß nach außen ab. Die heißverklebten Nähte erhöhen die Reißfestigkeit enorm. Die im Schritt eingenähten Keile sorgen für extra Bewegungsspielraum. Der WeeBack ist mit dem 3M 4565 Schutzanzug vergleichbar. Hier erfahren Sie mehr
Der WeeJet Schutzanzug für Chemikalien Typ 3/4/5/6
Der WeeJet Chemie-Schutzanzug ist dicht gegenüber Flüssigkeiten. Er eignet sich vor allem für die chemische Industrie. Ein weiteres Einsatzgebiet ist der Umgang mit biologischen Gefahren, wie Schimmel, Viren, Bakterien oder Fäkalien. Er ist mit dem TYCHEM C von Dupont vergleichbar. Hier erfahren sie mehr
Der WeePro Laborkittel Kat. III für Reinräume
Der WeePro Laborkittel eignet sich aufgrund seiner versiegelten Nähte und der antistatischen Eigenschaften des Materials für Arbeiten im Reinraum. Er schützt Sie vor Aerosolen, Spritzern und Partikeln. Er ist mit dem 3M 4440 Einwegkittel vergleichbar, besitzt jedoch eine höhere Schutzstufe bei geringerem Preis. Hier erfahren Sie mehr
Vor Drecksarbeit können Sie sich schützen, vor gefährlicher Drecksarbeit müssen Sie sich schützen. Mit dem richtigen Schutzanzug an Ihrer Seite bleibt Ihre Gesundheit intakt, Ihre Garderobe auch. Wovor schützen Partikelschutzanzüge den Träger? Vor festen schwebenden Teilchen, giftig oder ungiftig. Schutz bieten Schutzanzüge der Kategorie 3 Typ 5/6. Sind Flüssigkeiten im Spiel, brauchen Sie einen Schutzanzug vom Typ 4.
Worauf muss ich beim Kauf eines Schutzanzugs achten?
Beim Umgang mit Asbest und allen anderen giftigen Feststoffen gilt: tragen Sie einen partikeldichten Schutzanzug. Wechseln Sie löchrige oder gerissene Schutzanzüge sofort aus. Achten Sie beim Kauf auf “partikeldichte Nähte” in der Beschreibung, denn schlecht verarbeitete Nähte lassen Partikel in den Anzug und beeinträchtigen die Schutzwirkung.
Ein weiterer Punkt ist die Reißfestigkeit der Nähte. Die EN ISO 13935 gibt diesen Wert in mehreren Leistungsklassen an.
Eine Kapuze ist beim Umgang mit Asbest unerlässlich. Kapuzen mit Gummizug haben den Vorteil, dass sie eng am Gesicht anliegen. Dreiteilige Kapuzen passen sich der Kopfform des Trägers besser an als zweiteilige und sind komfortabler. Elastische Bündchen oder Gummizüge an Ärmeln und Beinabschlüssen verhindern das Partikeln an diesen Stellen eindringen. Schutzanzüge mit glatten Oberflächen verhindern, dass Fasern am Anzug haften bleiben. Achten Sie beim Material auf genügend Reißfestigkeit.
Zu den Schwachstellen gehört der Stoff. Der richtige Stoff ist dick, aber atmungsaktiv. Wenn Sie den Anzug gegen das Licht halten und es durchscheint, ist der Stoff zu dünn. Eine weitere Schwachstelle ist der Reißverschluss. Achten Sie auf ein Lasche oder ähnliches, welche den Reißverschluss vor Dreck abschirmt. Sie verhindert Schäden am Reißverschluss und das Partikel in den Anzug eindringen. Eine Klebelasche dichtet den Schutzanzug auch dann noch ab, wenn der Reißverschluss teilweise offen steht.
Welche Schwachstellen haben Schutzanzüge?
Zu den weiteren Schwachstellen gehören die Nähte am Schulter- und im Schrittbereich. Die Bewegungen des Trägers belasten Nähte und Stoff dort stärker, als an anderen Punkten. Achten Sie beim Kauf darauf, ob Lösungen für dieses Problem vorhanden sind. Zum Beispiel Verstärkte Nähte oder stärkerer Stoff.
Je nach Gefahrstoff, kann auch der Anzug selbst zum Gesundheitsrisiko werden. Wenn sie mit giftigen Stoffen, wie Asbest, arbeiten, entsorgen Sie den getragenen Schutzanzug stets fachgerecht, nachdem Sie ihren Arbeitsplatz verlassen haben.
Bei Arbeiten über Kopf, in der Hocke oder Ausfallschritten gehen billige Modelle schnell kaputt. Ersetzen Sie den Schutzanzug durch einen Neuen. Passiert Ihnen das ständig, wird es schnell teuer. Investieren Sie besser in Schutzanzüge mit verstärkten Nähten oder eingenähten Zwickeln, welche den Bewegungsspielraum erhöhen. So sparen Sie langfristig Geld, durch den geringeren Verschleiß an Schutzanzügen bei jedem Einsatz.
Achten Sie darauf, den passenden Schutzanzug für die jeweilige Gefährdung zu tragen. Wie oben erwähnt, schützen Anzüge der Kategorie 3 vom Typ 5/6 vor luftgetragenen Partikeln. Kommen Sie am Arbeitsplatz mit Flüssigkeiten in Kontakt, bieten Anzüge von Typ 5/6 keinen Schutz vor diesen. Informieren Sie sich in jedem Fall vorher.
Je nach Gefahrstoff, kann auch der benutzte Anzug zum Gesundheitsrisiko werden. Partikel bleiben unter Umständen am Schutzanzug haften und kontaminieren andere Bereiche, wenn Sie Ihren Arbeitsplatz verlassen. Entsorgen Sie den getragenen Schutzanzug fachgerecht, nach Ende der Arbeit in einem Behälter oder Müllsack.
Weiterführende Informationen zum Thema Umgang mit Asbest, finden Sie hier.
Egal ob schmutzig, ätzend oder radioaktiv, es gibt für jeden Job den richtigen Schutzanzug. Welcher ist der Richtige für Ihren Arbeitsplatz? Dieser Artikel hilft Ihnen bei der Auswahl.
Es gibt 6 Typen von Schutzanzüge und weitere Unterklassen. Jeder Typ beinhaltet die Schutzfunktionen der unteren Klassen, das heißt: Typ 1 erfüllt die Schutzfunktionen der Typen 2-6.
Berücksichtigen Sie auch die drei Risikokategorien nach PSA Verordnung (EU) 2016/425 bei der Auswahl des Schutzanzugs.
Die 6 Typen sind wie folgt:
Schutzanzug Typ 1
gasdichte Chemikalienschutzkleidung nach EN 943-1
Typ 1 unterteilt sich in folgende Unterkategorien:
1a: “gasdichter” CS-Anzug mit einer, von der Umgebungsluft unabhängigen, Atemluftversorgung dieIM Anzug getragen wird. Dabei kann es sich zum Beispiel um ein separates Atemluftgerät handeln
1b: “gasdichter” CS-Anzug mit einer, von der Umgebungsluft unabhängigen, Atemluftversorgung die AUSSERHALB des Anzugs getragen wird. Zum Beispiel ein Sauerstofftank auf dem Rücken des Trägers, die dazugehörige Maske wird über die Kapuze des Anzugs gezogen.
1c: “gasdichter” CS-Anzug mit einer Atemluftversorgung mit Überdruck, zum Beispiel durch eine externe Leitung die positiven Druck im Anzug aufbaut und die Trägerin mit Atemluft versorgt.
1-ET: Kleidung für Notfallteams (Norm DIN EN 943-2 Notfallteams)
Diese Anzügen schützen vor hochtoxischen flüssigen oder gasförmige Stoffen. Sie sind gas-, flüssigkeits-, und staubdicht.
Schutzanzug Typ 2
Nicht gasdichte Chemikalienschutzkleidung nach EN 943-1
Bei CS-Anzügen des Typs 2, handelt es sich um nicht gasdichte Schutzanzüge. Diese Schutzanzüge benötigen ein Atemgerät für positiven Luftdruck. Die Schutzanzüge des Typ 2 sind sprüh-, und staubdicht. Sie eignen sich für den Umgang mit festen oder flüssigen Gefahrstoffen.
Schutzanzug Typ 3
Flüssigkeitsdichte Schutzkleidung gegen flüssige Chemikalien nach EN 14605
Schutzanzüge vom Typ 3 sind flüssigkeitsdicht und schützen vor flüssigen Gefahrstoffen, zum Beispiel Chemikalien. Die Nähte und Verschlüsse des Anzugs erfüllen die Anforderungen der Spritz-Prüfung nach EN 468. Das Material des Schutzanzugs ist mechanisch und chemisch beständig. Prüfen Sie vor Arbeitsbeginn, ob der Schutzanzug den Gefahren am Arbeitsplatz widersteht. Dokumente vom Hersteller geben Auskunft über Durchbruchzeiten für Chemikalien.
Schutzanzug Typ 4
Spraydichte Schutzkleidung gegen flüssige Chemikalien nach EN 14605
Ähnlich Typ 3 mit dem Unterschied das Nähte und Anzugverschlüsse die Anforderungen der Sprüh-Prüfung nach EN 468 erfüllen. Schutzanzüge vom Typ 4 schützen den Körper vor Spritzern flüssiger Chemikalien.
Schutzanzug WeeJet Typ 3/4/5/6Schutzanzug Typ 4 4565
Schutzanzug Typ 5
Staubdichte Schutzkleidung gegen Partikel nach EN ISO 13982-1
Schutzanzüge vom Typ 5 schützen Träger vor schwebenden Partikeln fester Gefahrstoffe. Schutzkleidung dieses Typs erfüllt die Minimum-Innenleckage Werte für staubförmige Teilchen. Mehr Informationen zu Partikelschutzanzügen finden Sie hier.
WeeBack schutzanzug Typ5/6WeeBack Schutzanzug Typ 5/6
Schutzanzug Typ 6
Begrenzt sprühdichte Schutzkleidung nach EN ISO 13034
Schutzkleidung vom Typ 6 schützen vor Sprühnebel oder flüssigen Partikeln, aber nicht vor Flüssigkeiten. Typ 6 Anzüge entsprechen den Anforderungen der reduzierten Sprüh-Prüfung nach EN 468.
Zum Typ 6 gehört Teilkörperschutz (PB) – Kleidungsstücke die Teile des Körpers bedecken. Zum Beispiel Überzieher für Arme oder Füße. Diese Kleidungsstücke erfüllen die Mindestanforderung der reduzierten Sprühprüfung.
Schutzkleidung dieses Typs wird bei einer Schutzkleidung vom Typ 6 wird bei einer möglichen Exposition mit Flüssigkeitsnebel, Flüssigkeitsaerosolen oder Spritzern eingesetzt. Absoluter Schutz vor Flüssigkeiten besteht in dieser Kategorie nicht.
Schutzanzug WeeCover Blue Typ5/6Schutzanzug WeeCover Blue Typ5/6
Was ist noch wichtig?
Die Risikokategorien nach PSA Verordnung (EU) 2016/425
Unterschiedliche Gefährdungen erfordern unterschiedliche Maßnahmen. Dies spiegelt sich in der PSA-Verordnung und der Richtlinie 89/686/EWG wider. Die drei PSA-Kategorien basieren auf der zu erwartenden Verletzungsschwere, die im Notfall durch angemessene persönliche Schutzausrüstung abgewendet werden kann.
Kategorie 1
Schützt Nutzer und Nutzerinnen vor geringen Risiken.
Dazu zählt ausschließlich PSA zum Schutz vor:
oberflächliche mechanische Verletzungen
Hautkontakt mit schwach aggressiven Reinigungsmitteln
Hautkontakt mit heißen Oberflächen unter 50 °C
Schädigungen der Augen durch Sonneneinstrahlung, sowie Witterungsbedingungen, die nicht von extremer Art sind
Kategorie 2
In Kategorie 2 fällt alle PSA, die weder in Kategorie 1 oder Kategorie 3 eingeordnet werden kann. Das können Sicherheitsschuhe, Gehörschutz oder Arbeitsschutzhelme sein. Individuell angepasste PSA fällt ebenso in die Kategorie 2.
Kategorie 3
Die Kategorie 3 beinhaltet alle PSA, welche vor irreversiblen Gesundheitsschäden und schwerwiegenden Folgen, wie z.B. Tod, schützen. Im Anhang I der PSA Verordnung werden explizit folgende Risiken genannt:
gesundheitsgefährdende Stoffe und Gemische,
Atmosphären mit Sauerstoffmangel
schädliche biologische Agenzien
ionisierende Strahlung,
warme Umgebung, mit vergleichbaren Auswirkungen wie bei einer Lufttemperatur von 100 °C oder mehr,
kalte Umgebung, mit vergleichbaren Auswirkungen wie bei einer Lufttemperatur von -50 °C oder weniger,
Stürze aus der Höhe,
Stromschlag und Arbeit an unter Spannung stehenden Teilen,
Ertrinken,
Schnittverletzungen durch handgeführte Kettensägen
Hochdruckstrahl
Verletzungen durch Projektile oder Messerstiche,
schädlicher Lärm
Wann kann ich auf Schutzmaßnahmen verzichten?
Die nötigen Schutzmaßnahmen für Ihren Arbeitsplatz, Tätigkeit oder Ihre Maschine regelt die entsprechende Gefährdungsbeurteilung. Diese umfasst den Einsatz von persönlicher Schutzausrüstung. Führt die Gefährdungsbeurteilung keine PSA auf, braucht der Arbeitgeber keine bereitstellen. Andere Arbeitskleidung die nicht primär dem Schutz des Trägers dient, stellt der Arbeitgeber weiterhin zur Verfügung.
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